Ausbau der Rad- und Fußwege an Eisenbahnbrücken – Grüne wollen Förderprogramm nutzen

Um den Aus­bau eines flä­chen­de­cken­den Rad- und Fuß­we­ge­net­zes vor­an­zu­trei­ben, for­dert die grü­ne Stadt­rats­frak­ti­on die Stadt­ver­wal­tung dazu auf, sich um För­der­mit­tel des Bun­des für Rad- und Fuß­in­fra­struk­tur­pro­jek­te zu bemü­hen. Den Stein ins Rol­len gebracht hat­te der grü­ne Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Ste­fan Schmidt: „Eine Anfra­ge von mir im Bun­des­tag hat erge­ben, dass ein befris­te­tes För­der­pro­gramm des Bun­des den Kom­mu­nen die­ses Jahr noch die Mög­lich­keit bie­tet, Rad- und Fuß­we­ge ent­lang von Eisen­bahn­brü­cken aus­zu­bau­en, ohne dafür selbst viel Geld aus­ge­ben zu müs­sen. Bis zu 80 % der Gesamt­kos­ten sind förderfähig“.

Mit den Eisen­bahn­brü­cken in Schwa­bel­weis, Sin­zing und Prü­fe­ning haben wir gleich drei Objek­te, die einen Aus­bau nötig hät­ten und vom För­der­pro­gramm pro­fi­tie­ren könn­ten. Das ist eine gute Chan­ce für Regens­burg“, stellt Grü­nen-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Maria Simon fest. „Wir haben wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie einen star­ken Zuwachs an Rad­fah­re­rin­nen und Fuß­gän­ge­rin­nen erlebt. Um die­sen Trend zu hal­ten, müs­sen wir uns dar­um bemü­hen, eine flä­chen­de­cken­de und gute Rad- und Fuß­ver­kehrs­in­fra­struk­tur aufzubauen“.

Auch Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Ste­fan Chris­toph hofft dar­auf, dass die Bürger*innen dem Fahr­rad nach der Pan­de­mie treu blei­ben: „Der Rad­ver­kehr ist für eine Ver­kehrs­wen­de in der Stadt unab­ding­lich. Damit der Umstieg auf das umwelt­freund­li­che­re und auch gesund­heits­för­dern­de Ver­kehrs­mit­tel nach­hal­tig bleibt, ist es jetzt wich­tig, die Rad­in­fra­struk­tur attrak­tiv zu gestal­ten. Wenn das auch noch zu gro­ßen Tei­len vom Bund geför­dert wird, ist das umso bes­ser für Regens­burg. Das Geld soll­ten wir nicht verschenken“.

Link zum Antrag der grü­nen Fraktion