Grüne unterstützen Gastro-Forderung nach zentralem*r Ansprechpartner*in

Die Coro­na-Pan­de­mie und die damit ein­her­ge­hen­den neu­en Rege­lun­gen im Gas­tro­no­mie­be­reich stel­len die Regens­bur­ger Gas­tro­no­mie­sze­ne vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Die Vor­sit­zen­den der grü­nen Frak­ti­on im Regens­bur­ger Stadt­rat, Ste­fan Chris­toph und Maria Simon, unter­stüt­zen des­we­gen die For­de­rung der Regens­bur­ger Gastronom*innen, nach einer*m zen­tra­len Ansprechpartner*in, der den Wirt*innen in allen coro­nabe­ding­ten Schwie­rig­kei­ten, aber auch dar­über hin­aus, Unter­stüt­zung zukom­men las­sen soll: „Bereits seit gerau­mer Zeit for­dern wir die Schaf­fung der Stel­le einer*s Nachtbürgermeister*in, die die berech­tig­ten Inter­es­sen der Gas­tro­no­mie, der Anwoh­ne­rin­nen und der Fei­ern­den in Ein­klang bringt“, so Chris­toph. Die­ses Kon­zept erscheint auch für die aktu­ell bestehen­de Pro­ble­ma­tik geeig­net und soll als Quer­schnitts­auf­ga­be in der Stadt­ver­wal­tung ange­sie­delt werden.

Das bis­he­ri­ge Vor­ge­hen der Stadt­spit­ze sieht er sehr kri­tisch: „Die graue Koali­ti­on hat in den ver­gan­ge­nen Mona­ten unter Beweis gestellt, dass die Ent­wick­lung von prag­ma­ti­schen Lösungs­stra­te­gien, die die Inter­es­sen aller Bürger*innen zufrie­den­stel­lend ver­ei­nen, nicht zu ihren Kom­pe­ten­zen gehört.“ Dies kön­ne man beson­ders am Streit um das Betre­tungs­ver­bot auf Grie­ser Spitz und Jahn­in­sel sehen. Des­we­gen führt Chris­toph aus, „dass es wün­schens­wert wäre, die­se Stel­le mit einer Per­son zu beset­zen, die in der Gas­tro­no­mie oder im Ver­an­stal­tungs­ge­wer­be Erfah­rung hat.“