Grüne zum Sportpark Ost: Meilenstein, aber nicht ohne klimaneutrale Energieversorgung!

Am Frei­tag, den 26. August, fin­det der Spa­ten­stich für den Sport­park Ost im Kaser­nen­vier­tel statt. Die grü­ne Stadt­rats­frak­ti­on freut sich über den Fort­schritt bei dem von den Grü­nen gefor­der­ten Pro­jekt und pocht auf die Umset­zung des vom Stadt­rat beschlos­se­nen kli­ma­neu­tra­len Betriebs.

Ins­be­son­de­re das drit­te Hal­len­bad ist ein Mei­len­stein für unse­re Stadt“, freut sich Grü­nen-Stadt­rat Dani­el Gait­tet über den Spa­ten­stich für den Sport­park Ost. „Das ist nicht nur für den Süd­os­ten wich­tig“, so Gait­tet wei­ter, „Kin­der aus der gan­zen Stadt wer­den hier Schwim­men lernen“.

Wir brau­chen in Regens­burg drin­gend mehr Hal­len­ka­pa­zi­tä­ten für den Schwimm­un­ter­richt“, ergänzt Grü­nen-Stadt­rä­tin Yas­min Hopp. Durch den Sanie­rungs­be­darf im Hal­len­bad an der Gabels­ber­ger­stra­ße sowie im West­bad ver­schär­fe sich die Situa­ti­on. „Viel­leicht soll­ten wir auch über ein vier­tes Hal­len­bad im Stadt­nor­den nach­den­ken“, so Hopp weiter.

Der Sport­park Ost sieht ein Hal­len­bad und eine Leicht­ath­le­tik­hal­le vor. Der grü­nen Stadt­rats­frak­ti­on ist wich­tig, dass im Kaser­nen­vier­tel neben Woh­nun­gen auch Infra­struk­tur ent­steht. Neben Mög­lich­kei­ten zur Nah­ver­sor­gung und einer Schu­le, brau­che es auch Orte für Frei­zeit. Die geplan­te Leicht­ath­le­tik­hal­le zei­ge, dass der Sport für die Stadt einen hohen Stel­len­wert hat.

Im ver­gan­ge­nen Jahr hat­te die grü­ne Stadt­rats­frak­ti­on mit einem Ände­rungs­an­trag auf einen kli­ma­neu­tra­len Betrieb des Sport­park Ost gedrängt. „Damit ein Pro­jekt wie der Sport­park Ost eine Zukunft hat und nicht als Ener­gie­fres­ser zum schwar­zen Loch im städ­ti­schen Haus­halt wird, brau­chen wir drin­gend ein kli­ma­neu­tra­les Ener­gie­kon­zept für den Betrieb“, mahnt Grü­nen-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Ste­fan Chris­toph.

Nach­dem der Bau jetzt kon­kret wird, muss uns im Stadt­rat zeit­nah ein Kon­zept für die geplan­te Ener­gie­ver­sor­gung für das Hal­len­bad und die Leicht­ath­le­tik­hal­le vor­ge­legt wer­den.“ for­dert Chris­toph. Dabei sei ins­be­son­de­re zu prü­fen, ob eine Ver­knüp­fung mit dem Ener­gie­kon­zept auf dem Are­al der ehe­ma­li­gen Prinz-Leo­pold-Kaser­ne („Wär­me­netz 4.0“) rea­li­sier­bar ist.