Kostenfreies W‑LAN in Bussen und an Haltestellen

Am Don­ners­tag, den 22. Okto­ber fand die zwei­te Sit­zung des Ver­wal­tungs- Finanz- und Betei­li­gungs­aus­schus­ses nach der Som­mer­pau­se statt. Dabei wur­de unter ande­rem erneut über das Tra­gen von Mas­ken in Sit­zun­gen dis­ku­tiert und unser ent­spre­chen­der Geschäfts­ord­nungs­an­trag von der Mehr­heit abgelehnt.

Ein öffent­li­cher Tages­ord­nungs­punkt war die Ein­rich­tung von kos­ten­frei­em W‑LAN im ÖPNV und öffent­li­chen Raum. „Grund­sätz­lich begrü­ßen wir die Digi­ta­li­sie­rung und den Fort­schritt, den die Stadt Regens­burg durch die­sen Beschluss macht, jedoch sehen wir das Bay­ern­W­LAN nicht als opti­mals­te Umset­zungs­mög­lich­keit“, kom­men­tiert Stadt­rä­tin The­re­sa Eber­lein das Vor­ha­ben. Vie­le Nutzer*innen haben Pro­ble­me, sich mit dem Bay­ern­W­LAN zu ver­bin­den. Das Pro­gramm des Frei­staats bin­det uns jedoch an die­ses System.“

Die aus­ge­wähl­ten Stand­or­te der kos­ten­frei­en W‑LAN Berei­che sehen wir als nicht ide­al an“, ergänzt Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Ste­fan Chris­toph. Die­se Stand­or­te sind unter ande­rem auf den Haupt­ach­sen der Alt­stadt, Bahn­hofs­are­al, rund um die Uni­ver­si­tät und OTH, sowie am DEZ und städ­ti­sche Büche­rei im Stadtos­ten. „Als Grü­ne hät­ten wir uns über dezen­tra­le­re Ange­bo­te, vor allem auch ver­stärkt im Stadt­wes­ten, ‑osten und ‑nor­den gefreut“, bewer­tet Chris­toph die Vor­la­ge. „Gera­de durch sol­che Ange­bo­te könn­ten wir das Leben in den Stadt­tei­len attrak­ti­ver gestal­ten. In Sum­me freu­en wir uns jedoch über die­sen ers­ten Schritt!”

Der Herbst bringt zudem immer auch Geld­fra­gen mit sich, so war die Vor­be­rei­tung eines Teils des Inves­ti­ti­ons­pro­gramms eben­falls The­ma in der Aus­schuss­sit­zung. „Wir freu­en uns, dass der Ersatz­neu­bau der Not­wohn­an­la­ge Aus­si­ger Stra­ße umge­setzt wird und auch die öffent­li­chen Toi­let­ten­an­la­gen im Stadt­park, bei der Jahn­in­sel und am Schwa­nen­platz nicht dem Spar­zwang zum Opfer fal­len“, kom­men­tiert die stelll­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Anna Hop­fe. „Einen Punkt, den wir im Aus­schuss aller­dings kri­ti­siert haben, ist die Ver­schie­bung des neu­en Gerä­te­hau­ses für den Lösch­zug Weichs der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr. Das jet­zi­ge Gerä­te­haus ist zu klein, um im Ein­satz­fall ohne Zeit­ver­lust aus­rü­cken zu kön­nen. Hier sehen wir drin­gen­den Handlungsbedarf.“